Dienstag, 29. Juli 2014

Hin und weg

Hallo, da bin ich wieder. 

Die letzten Wochen vergingen wie im Rausch. Wie einige vielleicht wussten (oder sich grob ausrechnen konnten), stand die Abgabe meiner Masterarbeit an und das ließ alles andere ehrlich gesagt ein bisschen unwichtig werden. Für die ganz heiße Phase hatte ich mir sogar stricken verboten, bevor das Tagespensum geschafft war. Manchmal muss man tun, was man tun muss. 
Mein Zeitplan ging ziemlich gut auf und ich hatte zu keinem Zeitpunkt ernsthaften Grund, in Panik zu verfallen, aber stressig und vor allem anstrengend war es natürlich trotzdem. Mails beantworten? Später. Wäsche waschen? Ach, die Hose kann noch zwei Tage. Kochen? Ein Brötchen vom Bäcker tut es auch. Gesunder Lifestyle geht anders, aber für einen begrenzten Zeitraum ist das wahrscheinlich in Ordnung. 
Nach der Abgabe ging es gleich weiter mit einer Konferenz zum Geburtstag unseres Profs, wo jede Hand gebraucht wurde und wo ich endlich mal (wieder) die Gesichter zu den Texten, die ich eine Woche vorher noch zitiert hatte, sehen konnte.

Wie gesagt, es war ein Rausch. Ich bin vorwärtsgestolpert, weil es die Option, es nicht zu tun, nicht gab. Und obwohl ich die meiste Zeit sehr ruhig war und alles wunderbar geklappt hat, begreife ich erst ganz langsam, was da gerade passiert ist: Ich bin fertig mit meinem Studium.







So, liebe Welt. Jetzt zeig mal, was du zu bieten hast.