Hurra, wir leben noch.
Die Aktion am Montag war schon ziemlich hart, vor allem das Umsteigen an den Bushaltestellen in irgendwelchen Provinzkäffern vor Frankfurt. Dass es da so ländlich sein kann, hätte ich nie gedacht, und trotzdem ist man innerhalb von 20min mitten in der Stadt.
Wir haben nicht alles bekommen, was wir wollten (Drömmar und Info waren ausverkauft :( und Martin war doof, also habe ich wieder Ivar mitgenommen), dafür natürlich noch ein bisschen anderen Kram. An der Kasse waren es 3 Wägen, nach der Warenausgabe dann 4. Zum Glück befand sich die Transportannahme direkt nebendran, sonst hätten wir echt ein Problem gehabt.
Preis beläuft sich mit Transportkosten auf 650 Euro. So teuer wie meine Harfe, nur ca 120 Kilo schwerer. Der Kassenzettel ist genau 62cm lang, ich hab nachgemessen.
Gestern Abend haben wir dann schonmal angefangen, in der Küche umzuräumen, auszumessen, festzustellen, dass das alles irgendwie nicht passt, nochmal umzuräumen und sauber zu machen. Lebensmittel ausmisten musste auch mal sein, ich habe ein halbes Päckchen Backpulver gefunden, das Januar 07 abgelaufen war.
An dem eigentlichen Plan mussten ein paar Sachen geändert werden. Klobo und Lack tauschen Plätze, die (eigentlich Steh-) Lampe kommt auf den Tisch, um Platz zu sparen und der Esstisch kommt auch auf die andere Seite. Hört sich für 95% der Leser wohl wie Bahnhof an, da ihr weder unsre Küche noch unseren ursprünglichen Plan kennt. Aber wenn alles fertig ist und ich Fotos zeige, könnt ihr das ja rekonstruieren.
Und um nicht ganz vom eigentlichen Sinn des Blogs abzukommen, habe ich, wenn ich auch sonst handarbeitstechnisch faul war, bei Ikea die vorletzten Zutaten für Caros Geburtstags-Einweihungs-Abschiedsgeschenk besorgt und weitergenäht. Langsam kann man erkennen, was es werden soll.
Memo an mich selbst: Kurze Burda-Anleitungen bedeuten nicht, dass das Projekt schnell und einfach ist, sondern dass Burda nervenaufreibende und komplizierte Arbeitsschritte gerne in einem Satz abhandelt.
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