Wieder in der Wohnung schaute ich auf den Absender, bzw. dorthin, wo der normalerweise steht. War keiner da. Nur meine Adresse in einer linksgeneigter Mädchenschrift, die ich auch nach längerer Betrachtung nicht identifizieren konnte. Immerhin kommt es aus Deutschland, das verrät der DHL-Aufkleber. Ob man mit der Sendungsnummer herausfinden kann, in welcher Poststelle das Paket abgegeben wurde?
Die einzigen Hinweise auf Herkunft, Zweck und Inhalt des Päckchens sind folgende:
Siehe hierzu auch: My Milk Toof - 7 More Days 'til Christmas
Mysteriös, mysteriös.
Ich bin verwirrt, aber ich nehme an, das war auch Sinn der Sache. Also lieber Weihnachtswichtel, falls du hier mitliest: Die Überraschung ist gelungen. Ich habe keinen Plan, wer du bist und was sich in dem Päckchen verbirgt. Die fehlenden Rechtschreibfehler auf dem Hinweisschild sprechen gegen Milzbrand oder Bombe, aber das könnte auch ein Trick sein. Ich hoffe, das Kribbeln in den Fingern kommt von der Aufregung und ist kein erstes Anzeichen für eine Vergiftung mit wasauchimmer. Soviel zur allgemeindeutschen Paranoia.
Ich versuche stark zu bleiben und packe das Ding mit in die große blaue Tüte mit den anderen Geschenken. Zur Not müssen die Ninjaeltern es mir eben bis Heiligabend wegnehmen, damit ich nicht schwach werde.
Wie aufregend!
AntwortenLöschenOh, ich bin immer ziemlich froh, wenn ich unerwartet Post bekomme und dann feststelle, den Absendernamen zu kennen. Alles andere wäre mir wohl viel zu aufregend. *lach*
AntwortenLöschenAber das "Bitte beachten"-Schildchen finde ich einfach nur goldig. Ich fürchte, das muß ich mir merken und später selber mal irgendwo anbringen. So klasse. *g*
Oh, das Schild ist einfach wunderbar! Du musst uns dann unbedingt zeigen, was da drin war! *bettel*
AntwortenLöschenFrau Fiene und ich rätseln schon rum, von wem es sein könnte. Bisherige Ideen:
AntwortenLöschena) Ninja (hat jemand anderen schreiben lassen)
b) Bronwen (schreibt anders)
c) alte Liebe (hat die neue Flamme schreiben lassen, meine Lieblingstheorie bis jetzt *g*)
d) irgendwer, dem ich mal was gestrickt habe.
Ich wette, am Ende war es Frau Fiene selbst. Ich kenn doch ihre kranken Ideen..