Wer hart arbeitet kann auch hart feiern. Ich muss gestehen, dieser Satz klingt für mich mehr nach Drohung als nach Privileg und macht in meinen Augen ähnlich viel Sinn wie "Wer abends lange wegbleibt, kann auch morgens um halb 8 zum Frühstück erscheinen". Ich war zwar heute Morgen um halb 8 wirklich wach, aber das war kein "schon", sondern ein "noch" und zu dem Zeitpunkt auch nicht (mehr) freiwillig.
Das hat den Tagesbeginn natürlich etwas nach hinten verschoben und damit auch meinen Start zur TdF. Außerdem fühle ich mich noch nicht ganz fit, deswegen gibt es heute mehr Vorbereitung und Bestandsaufnahme als wirkliche Arbeit. Am Ende spinne ich nur Murks zusammen und versaue mir damit das ganze Garn. Muss nicht sein.. zumal mir die erfolgreiche Teilnahme wichtiger ist als möglichst viel zu schaffen. Qualität geht sowieso vor Quantität.
Also, Ausgangssituation ist folgende.
50g Single auf der einen Spule..
.. und bisher 30g auf der anderen. Das heißt, 20g sind noch ungesponnen und wenn ich die fertig habe, müssen beide Singles miteinander verzwirnt werden. Das allein dürfte mich schon eine Weile beschäftigen.
Außerdem habe ich für die Tage, an denen ich nicht daheim bin, die Clownkotze und den Wasserwichtel zum spinnen auf der Spindel. Neu am Donnerstag dazugekommen sind noch 125g Polwarth.
Bei dem Sockengarn von Anfang der Woche habe ich festgestellt, dass ein bisschen Schwarz zu verwenden gar nicht wehtut, das wollte ich nochmal gezielt testen. Raus kam ein tolles Ozean-und-Nachthimmelblau.
Aber alles der Reihe nach. Wie gesagt, mit dem BFL-Seidenkammzug bin ich erstmal bedient. Und jetzt gehe ich das Spinnrad ölen und Hausaufgaben machen. Nur zwei von vielen Dingen, die diese Woche liegengeblieben sind.. *seufz*
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vergesst nicht, dass die Kommentare erst zu sehen sind, nachdem ich sie freigeschaltet habe. Das dient sowohl eurem als auch meinem Schutz (vor allem vor Spambots).