Freitag, 15. April 2011

Ein ganz passables Honigbrot

Da die Mutter des Ninjas endlich wieder zu Hause ist und Pakete annehmen kann, habe ich ihr gleich mal ein Paket nach Hause geschickt, das sie annehmen kann. Drin war ihr (verspätetes) Geburtstagsgeschenk, die Honigsocken.


Gestrickt nach Bois de Rose von Nicole Masson, das Garn ist ein Knäul Zitron Trekking Undyed, gefärbt mit Ashford Farben.


Wie schon mal erwähnt, mag ich die Ferse. Das sieht im getragenen Zustand echt schön aus von hinten.


Insgesamt ein tolles Projekt, nicht zuletzt wegen der Farbe des Garns. Hier muss ich mir echt mal selbst auf die Schulter klopfen und ein Memo an mich selbst schreiben: Öfter semi-solids färben.

Das zweite Projekt für heute ist schon eine gefühlte Ewigkeit fertig, aber bisher hatte ich nicht wirklich die Gelegenheit, es zu tragen. Als ich letzte Woche zu Frau Fiene fuhr und das Wetter so schön war, habe ich es dann doch mal rausgekramt.


Eine Art breiter Gürtel, der sich mit einem dünnen Sommerkleidchen bestimmt noch besser macht als über einer Bluse. Die Anleitung ist aus Romantic Style - Knits and Crochet to Wear or Display (wobei ich nicht verstehe, warum man Kleidungsstücke stricken sollte, um sie dann zu "displayen", aber egal), dort läuft das Teil unter Button Crochet Belt. Wie der Name schon sagt, gehören da eigentlich ganz viele Knöpfe drauf. Sobald ich genug passende und gleiche für einen annehmbaren Preis gefunden habe, nähe ich die noch an. Bis dahin muss es auch ohne gehen. Das Garn ist Drops Muskat in Farbe 23 (sandfarben), daraus hatte ich letztes Jahr für meine Großeltern eine Tischdecke gestrickt und am Ende waren noch drei Knäul übrig, die mir den Stash verstopften.


Hier sieht man schön, dass der Gürtel in der Mitte breiter ist als am Rand und man erkennt auch ein bisschen die verschieden hohen Maschen. Durch die unterschiedliche Aufteilung kommt das Teil sogar einem kleinen Bäuchlein entgegen und steht oben und unten nicht ab.
Mittlerweile denke ich, ich hätte die Bindebänder etwas länger machen sollen, dann würden sie schöner rumbamseln und mitschwingen, wenn ich damit in Zeitlupe über eine Frühlingswiese hüpfe. Aber was solls, man kann nicht alles haben.

Ausgebreitet sieht das Teil übrigens entfernt wie eine Scheibe Brot aus, nur um noch schnell den Bogen zum Posttitel zu schlagen.

1 Kommentar:

Vergesst nicht, dass die Kommentare erst zu sehen sind, nachdem ich sie freigeschaltet habe. Das dient sowohl eurem als auch meinem Schutz (vor allem vor Spambots).