Montag, 26. Juli 2010

Geteiltes Leid ist doppeltes Leid

Ein anstrengendes Wochenende ist überstanden und obwohl die Welt krampfthaft versucht, mich mit materiellen Schätzen bei Laune zu halten, lässt sich nicht ganz verbergen, dass etwas fehlt. Sogar das Wetter hat pünktlich zum Abschied auf norwegische Küstenverhältnisse umgeschaltet.

Ein paar gute Seiten hat die Sache allerdings auch. Ich habe wieder Zeit für die ganzen Projekte, die wild verstreut in meinem Zimmer und meinem Kopf rumliegen. Und ich habe genug konkrete Pläne, um mir die Zeit bis Weihnachten zu vertreiben. Ich habe das Lacegarn von Sophie, ich habe eine Antwort von IRis (dankeschön :)), ich habe eine neue alte riesige ultrascharfe Schneiderschere aus den Beständen der Schwiegermutter meiner Schwiegermutter, ich habe ungesponnene Islandwolle aus der gleichen Quelle, ich habe ungefärbtes Sockengarn für den Dawanda-Shop, ich habe einen Stapel schröcklicher alter Filethäkelheftchen von Kathi (genau rechtzeitig angekommen!) UND schon eine Entscheidung der Schwiegermama, welche Gardinen in Zukunft ihre Küche zieren sollen. Besonders lustig fanden wir, dass die Motive, die dort im Moment hängen, auch in den Heften vertreten waren. Sowas nennt man dann wohl "zeitlos".
Alles in allem wird mir also eher nicht langweilig werden, schätze ich. Und ihr bleibt mir hoffentlich treu, auch wenn es jetzt keine schönen, scharfen Makros mehr geben wird.

2 Kommentare:

  1. Hehe, freut mich, dass ihr erfolgreich wart. Einige Muster waren ja sehr.. äh.. apart. Alte Handarbeitshefte finde ich ja sowieso ganz wunderbar. Diese Strickhefte aus den 80ern/frühen 90ern. Spontan konnte ich mich allerdings für kein Modell entscheiden ;)

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  2. Natürlich bleib ich dir treu (wie könnte ich auch nicht)! Übrigens habe ich den kleinen Graskorb erst eine Woche nach deinem Besuch bemerkt... <3

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