Zu den Chilisamen, die ich letzten Montag gesät hatte, sagte mir mein Chilidealer, dass die Samen so zwei bis drei Wochen brauchen, um zu keimen.
Das folgende Bild stammt von Donnerstag.
Hmm.. ok.
Zu seiner Verteidigung muss man sagen,
Mittlerweile richten die Pflänzchen schon die Köpfe auf und versuchen ihre Samenhülle loszuwerden. Vielleicht gibt es ja doch noch Chilis dieses Jahr.
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Dienstag, 29. Mai 2012
Mittwoch, 23. Mai 2012
Neue Mitbewohner
Gestern war ich nach der Arbeit zur Selbstbelohnung im Baumarkt. Es musste ein neuer Rosmarin her und ich wollte gerne einen Salbei haben. Die vorgezogenen Pflanzen in ihren viel zu kleinen Töpfen sahen nicht unbedingt vielversprechend aus, der Salbei hat sogar Mehltau. Aber für den Preis darf man einfach nicht zu viel erwarten und ich denke, mit viel Frischluft und in netter Gesellschaft werden sie sich schon aufraffen. Außerdem kam ein Packen Blumenerde ins Körbchen, mehr aus Neugier habe ich mich dieses Mal für die etwas teurere, dafür torffreie Bio-Version entschieden. "Geeignet für den ökologischen Landbau" und versetzt mit viel lecker Möwen-Kaka Seevogel-Guano. Na wenn das nix is.
Daheim wurden acht Töpfchen mit Erde, Samen, Frischhaltefolienabdeckung und Schildchen bestückt und auf diverse Fensterbänke verteilt. Etwas spät, ich weiß, aber besser als gar nicht. Namentlich keimen jetzt (hoffentlich) Basilikum, Dill, Petersilie, Cherrytomaten, Paprika, zwei Sorten Chili und Zuckererbsen. Der Kaffee bekam auch einen größeren Topf und einen etwas schattigeren Standort, die Blätter waren von der vielen Sonne schon etwas gelb geworden. Heute schenkte mir die Garten-Chefin noch zwei Samen Riesen-Zucchini, die bekamen natürlich auch gleich ein Zuhause. Fotos reiche ich nach, wenn sich was getan hat.
Heute war ich dann im Garten und habe Rosmarin und Salbei ausgewildert.
Dazwischen steht ein geschenktes Bohnenkraut und was das rechts ist, weiß ich nicht. Blieb irgendwie bei der Tagung übrig und der Ninja brachte es nicht übers Herz, es liegen zu lassen. Links im Hintergrund ein unschuldig tuender Hopfen (mal gesehen, wie groß die Teile werden können?) und eine Pflanze, bei der wir nach vielen Beratungen mit anderen Gärtnern beschlossen haben, dass es wohl eine Akelei sein muss.
Ein Stockwerk höher..
.. blüht der Thymian. An den Stellen, an denen ich rigoros die verholzten Teile rausgeschnitten habe, kommt junges saftiges Grün, vielleicht sollte ich die ganze Pflanze mal so einer Radikalkur unterziehen. Der Lavendel zögert noch etwas, der Schnittlauch scheint sich dieses Jahr endlich aufzuraffen und die vielen kleinen Keimlinge rechts sollten Petersilie sein. Begeisterung pur.
Weiter unten im Kartoffelfeld tut sich auch was.
Kleine süße Kartoffelblättchen in grün und violett. Besonders auf die lila Kartoffeln freu ich mich schon total.. Hoffentlich hält das Wetter jetzt erstmal und es friert nachts nicht mehr.
Zum Schluss die Überraschung des Tages und gleichzeitig Gartenbild Nummer 100 (Nummer 1 war übrigens das hier, das heißt sogar "garten1.jpg"):
Die Eidechsen sind zurück in der Kräuterspirale! Yay! Letztes Jahr sind sie im Frühjahr einfach irgendwann verschwunden und nicht wieder aufgetaucht, ich hatte schon Angst, es gefällt ihnen bei uns nicht. Und dann saß sie heute einfach so da auf den Steinen. Ich konnte mit der Kamera bis auf 10cm rangehen, ohne dass es sie gestört hätte. Erst als ich ernsthaft versucht habe, sie zu streicheln, wurde es ihr zu blöd und hat sich in einer Ritze verkrochen.
Daheim wurden acht Töpfchen mit Erde, Samen, Frischhaltefolienabdeckung und Schildchen bestückt und auf diverse Fensterbänke verteilt. Etwas spät, ich weiß, aber besser als gar nicht. Namentlich keimen jetzt (hoffentlich) Basilikum, Dill, Petersilie, Cherrytomaten, Paprika, zwei Sorten Chili und Zuckererbsen. Der Kaffee bekam auch einen größeren Topf und einen etwas schattigeren Standort, die Blätter waren von der vielen Sonne schon etwas gelb geworden. Heute schenkte mir die Garten-Chefin noch zwei Samen Riesen-Zucchini, die bekamen natürlich auch gleich ein Zuhause. Fotos reiche ich nach, wenn sich was getan hat.
Heute war ich dann im Garten und habe Rosmarin und Salbei ausgewildert.
Dazwischen steht ein geschenktes Bohnenkraut und was das rechts ist, weiß ich nicht. Blieb irgendwie bei der Tagung übrig und der Ninja brachte es nicht übers Herz, es liegen zu lassen. Links im Hintergrund ein unschuldig tuender Hopfen (mal gesehen, wie groß die Teile werden können?) und eine Pflanze, bei der wir nach vielen Beratungen mit anderen Gärtnern beschlossen haben, dass es wohl eine Akelei sein muss.
Ein Stockwerk höher..
.. blüht der Thymian. An den Stellen, an denen ich rigoros die verholzten Teile rausgeschnitten habe, kommt junges saftiges Grün, vielleicht sollte ich die ganze Pflanze mal so einer Radikalkur unterziehen. Der Lavendel zögert noch etwas, der Schnittlauch scheint sich dieses Jahr endlich aufzuraffen und die vielen kleinen Keimlinge rechts sollten Petersilie sein. Begeisterung pur.
Weiter unten im Kartoffelfeld tut sich auch was.
Kleine süße Kartoffelblättchen in grün und violett. Besonders auf die lila Kartoffeln freu ich mich schon total.. Hoffentlich hält das Wetter jetzt erstmal und es friert nachts nicht mehr.
Zum Schluss die Überraschung des Tages und gleichzeitig Gartenbild Nummer 100 (Nummer 1 war übrigens das hier, das heißt sogar "garten1.jpg"):
Die Eidechsen sind zurück in der Kräuterspirale! Yay! Letztes Jahr sind sie im Frühjahr einfach irgendwann verschwunden und nicht wieder aufgetaucht, ich hatte schon Angst, es gefällt ihnen bei uns nicht. Und dann saß sie heute einfach so da auf den Steinen. Ich konnte mit der Kamera bis auf 10cm rangehen, ohne dass es sie gestört hätte. Erst als ich ernsthaft versucht habe, sie zu streicheln, wurde es ihr zu blöd und hat sich in einer Ritze verkrochen.
Sonntag, 13. Mai 2012
Rauszeit
Der ganze Regen die letzten Wochen hatte meinen Rausgehspaß ziemlich gehemmt und so dümpelte der Garten vor sich hin, während Maulwurf und Unkraut (die Roboterverbindung Hahnenfußgewächse!) ihr Unwesen trieben. Letzten Sonntag schafften wir es nur zu einem kleinen Spaziergang, immerhin war die Kamera dabei und so konnte ich dokumentieren, was sich seit genau vor einem Monat getan hat.
Der Ninja hat das Kartoffelbeet umgegraben und einen Weg vom Marktplatz (der große Sandstein rechts im Bild) zur Kräuterspirale und halb außenrum gepflastert. Ich habe währenddessen wild Unkraut rausgerupft, aber an drei verschiedenen Stellen gleichzeitig und so unmotiviert, dass man davon nicht viel erkennen konnte, deswegen auch kein Bild. Bei der Kräuterspirale sieht man es ein wenig, immerhin.
Wir gehen mal ein bisschen näher ran..
Ist das nicht süß? Der Waldmeister ging Anfang des Jahres ziemlich in Wiese und Hahnenfuß unter, jetzt hat er Luft und Steine, die ihn von unten wärmen. Außerdem tritt man nicht mehr so leicht drauf, wenn man vor der Spirale steht und den Thymian begutachtet.
Außerdem blühen die Erdbeeren, aber das nur am Rande.
Am Donnerstag waren wir wieder draußen, aber eigentlich nur zum Sonnenuntergang gucken und Kuuunst machen. Ich geb's zu, die Bilder sind hier nur, weil ich sie echt schön finde, nicht, weil das irgendwas mit dem Garten zu tun hätte.
Gestern wurde wieder richtig gearbeitet. Dieses Wochenende war eine Netzwerktagung der Stiftung Interkultur, zu der auch unser Garten gehört. Mit ganz vielen Gästen von außerhalb, da sollte es im Garten doch ein bisschen hübsch aussehen. Unsere Parzelle fällt durch die Kräuterspirale ziemlich auf, da tragen wir natürlich besondere Verantwortung ;)
Ich war für das Unkraut im Karotten- und Zwiebelbeet verantwortlich, was, gelinde gesagt, eine Scheißarbeit ist. Jetzt weiß ich auch wieder, wie es zu dem üblen Sonnenstich vor zwei Jahren kam.
Die Zwiebeln sind schon gut hoch, aber die Karotten kommen erst, da muss man höllisch aufpassen, die richtigen Pflanzen stehen zu lassen.
Ein paar kleine Pflücksalate habe ich in dem Beet auch gefunden, der vom letzten Jahr hatte sich selbst ausgesät. Die wurden behutsam umgesiedelt, ins Nachbarbeet zu den anderen Salaten und Pastinaken.
Der Ninja pflasterte weiter Wege und Umrandungen und grub das Kartoffelbeet nochmal richtig um. Von der Stadt hatte der Garten vor einer Weile säckeweise gute Pflanzerde geschenkt bekommen, davon kamen knapp zwei Säcke drauf, der Rest landete in der Kräuterspirale.
Die Striche in der Erde markieren verschiedene gesäte Pflanzen, aber fragt mich nicht, was wo ist. Der Ninja hat es aufgemalt, deswegen verschwand diese Information direkt wieder aus meinem Gedächtnis. Im Idealfall sehen wir es ja demnächst auch.
Jedenfalls wird es langsam wieder ziemlich schön und zu zweit kommt man nicht nur schneller voran, es macht auch viel mehr Spaß.
Der Ninja hat das Kartoffelbeet umgegraben und einen Weg vom Marktplatz (der große Sandstein rechts im Bild) zur Kräuterspirale und halb außenrum gepflastert. Ich habe währenddessen wild Unkraut rausgerupft, aber an drei verschiedenen Stellen gleichzeitig und so unmotiviert, dass man davon nicht viel erkennen konnte, deswegen auch kein Bild. Bei der Kräuterspirale sieht man es ein wenig, immerhin.
Wir gehen mal ein bisschen näher ran..
Ist das nicht süß? Der Waldmeister ging Anfang des Jahres ziemlich in Wiese und Hahnenfuß unter, jetzt hat er Luft und Steine, die ihn von unten wärmen. Außerdem tritt man nicht mehr so leicht drauf, wenn man vor der Spirale steht und den Thymian begutachtet.
Außerdem blühen die Erdbeeren, aber das nur am Rande.
Am Donnerstag waren wir wieder draußen, aber eigentlich nur zum Sonnenuntergang gucken und Kuuunst machen. Ich geb's zu, die Bilder sind hier nur, weil ich sie echt schön finde, nicht, weil das irgendwas mit dem Garten zu tun hätte.
(Foto Ninja)
(Foto Ninja, Puste ich)
Gestern wurde wieder richtig gearbeitet. Dieses Wochenende war eine Netzwerktagung der Stiftung Interkultur, zu der auch unser Garten gehört. Mit ganz vielen Gästen von außerhalb, da sollte es im Garten doch ein bisschen hübsch aussehen. Unsere Parzelle fällt durch die Kräuterspirale ziemlich auf, da tragen wir natürlich besondere Verantwortung ;)
Ich war für das Unkraut im Karotten- und Zwiebelbeet verantwortlich, was, gelinde gesagt, eine Scheißarbeit ist. Jetzt weiß ich auch wieder, wie es zu dem üblen Sonnenstich vor zwei Jahren kam.
Die Zwiebeln sind schon gut hoch, aber die Karotten kommen erst, da muss man höllisch aufpassen, die richtigen Pflanzen stehen zu lassen.
Ein paar kleine Pflücksalate habe ich in dem Beet auch gefunden, der vom letzten Jahr hatte sich selbst ausgesät. Die wurden behutsam umgesiedelt, ins Nachbarbeet zu den anderen Salaten und Pastinaken.
Der Ninja pflasterte weiter Wege und Umrandungen und grub das Kartoffelbeet nochmal richtig um. Von der Stadt hatte der Garten vor einer Weile säckeweise gute Pflanzerde geschenkt bekommen, davon kamen knapp zwei Säcke drauf, der Rest landete in der Kräuterspirale.
Die Striche in der Erde markieren verschiedene gesäte Pflanzen, aber fragt mich nicht, was wo ist. Der Ninja hat es aufgemalt, deswegen verschwand diese Information direkt wieder aus meinem Gedächtnis. Im Idealfall sehen wir es ja demnächst auch.
Jedenfalls wird es langsam wieder ziemlich schön und zu zweit kommt man nicht nur schneller voran, es macht auch viel mehr Spaß.
Freitag, 13. April 2012
Heute sä ich, morgen gieß ich..
.. und übermorgen lad ich der Königin ihr Kind zur Zwiebelsuppe ein.
Wider Erwarten verzog sich die trübe Nebelsuppe von heute Morgen um die Mittagszeit, sodass wir frohen Mutes raus in den Garten und frisch ans Werk gehen konnten. Auf der Packung mit den Steckzwiebeln stand, dass man sie möglichst bald nach Erhalt einpflanzen soll, deswegen kamen die als erstes dran. Beet Nummer 3 (da lag vor zwei Jahren um diese Zeit noch ein stattlicher Haufen) wurde umgegraben und dabei von allem befreit, was sich an Kraut und Unkraut schon wieder festgesetzt hatte. Dann kam eine gute Schubkarre Erde vom Komposthaufen dazu und schließlich zogen in gesitteten Reihen angeordnet abwechselnd Steckzwiebeln und Karottensamen ein. Keine Ahnung, ob prinzipiell Probleme mit Möhren- und Zwiebelfliegen auftauchen könnten, die Kombination Karotte + Zwiebel klappt so gut, dass ich gar keinen Grund sehe, sie einzeln zu pflanzen.
Zumachen, leicht andrücken und sich selbst auf die Schulter klopfen. Entweder ist der Unterschied zwischen "einfach nur Erde" und "prinzipiell schon vorhandenem Beet" sehr viel größer als ich dachte, oder wir haben mittlerweile Routine. Das ging alles sehr zügig von der Hand und war innerhalb weniger Stunden erledigt. Noch schneller wäre es gegangen, wenn ich nicht zwischendurch getrödelt hätte, um Eidechsen und Mäuse zu beobachten.
Ich finde es toll, wie sehr das alles nach "richtigem" Garten aussieht. Als hinge am Gartentörchen ein Briefkasten mit Aufschrift "Herr und Frau Ninja", als führte ein verschlungener Pfad aus Natursteinplatten durch die Hecken, vorbei an Osterglocken und einer Schaukel im Baum, zu einem kleinen Häuschen, im ersten Stock hängen die Bettdecken zum lüften aus den Fenstern und auf einem kleinen Holztisch auf der Terrasse steht ein frisch gebackener Apfelkuchen. Willkommen daheim.
Wider Erwarten verzog sich die trübe Nebelsuppe von heute Morgen um die Mittagszeit, sodass wir frohen Mutes raus in den Garten und frisch ans Werk gehen konnten. Auf der Packung mit den Steckzwiebeln stand, dass man sie möglichst bald nach Erhalt einpflanzen soll, deswegen kamen die als erstes dran. Beet Nummer 3 (da lag vor zwei Jahren um diese Zeit noch ein stattlicher Haufen) wurde umgegraben und dabei von allem befreit, was sich an Kraut und Unkraut schon wieder festgesetzt hatte. Dann kam eine gute Schubkarre Erde vom Komposthaufen dazu und schließlich zogen in gesitteten Reihen angeordnet abwechselnd Steckzwiebeln und Karottensamen ein. Keine Ahnung, ob prinzipiell Probleme mit Möhren- und Zwiebelfliegen auftauchen könnten, die Kombination Karotte + Zwiebel klappt so gut, dass ich gar keinen Grund sehe, sie einzeln zu pflanzen.
(Foto Ninja)
Zumachen, leicht andrücken und sich selbst auf die Schulter klopfen. Entweder ist der Unterschied zwischen "einfach nur Erde" und "prinzipiell schon vorhandenem Beet" sehr viel größer als ich dachte, oder wir haben mittlerweile Routine. Das ging alles sehr zügig von der Hand und war innerhalb weniger Stunden erledigt. Noch schneller wäre es gegangen, wenn ich nicht zwischendurch getrödelt hätte, um Eidechsen und Mäuse zu beobachten.
(Foto Ninja)
Ich finde es toll, wie sehr das alles nach "richtigem" Garten aussieht. Als hinge am Gartentörchen ein Briefkasten mit Aufschrift "Herr und Frau Ninja", als führte ein verschlungener Pfad aus Natursteinplatten durch die Hecken, vorbei an Osterglocken und einer Schaukel im Baum, zu einem kleinen Häuschen, im ersten Stock hängen die Bettdecken zum lüften aus den Fenstern und auf einem kleinen Holztisch auf der Terrasse steht ein frisch gebackener Apfelkuchen. Willkommen daheim.
Freitag, 6. April 2012
Gartrix Revolutions
Es ist wieder soweit! Da sich ja schon eine Fortsetzung meiner Abenteuer im wunderbaren Land des Gemüseanbaus gewünscht wurde, hier nun der vorläufig letzte Teil der Gartentrilogie. Was in den letzten beiden Jahren so passiert ist, könnt ihr hier und hier nachlesen.
Gestern Abend waren wir also mal wieder mit Gärtnerblick draußen und haben geschaut, ein wenig gezupft und Pläne geschmiedet. Heute folgte die erste ernsthafte Auseinandersetzung, der verdorrte Kram vom letzten Jahr musste runter. Danach sahen die Beete ziemlich kahl aus..
.. die Schubkarre war dafür umso voller. Den Baumstamm von einer Königskerze mussten wir mit der großen Astschere abschneiden, über alles andere hat sie nur müde gelächelt.
Die Kräuterspirale wurde von allem befreit, was erfroren oder sowieso ein- bzw. zweijährig war, wie zB. den Resten des Färberwaids, der Pimpinelle, der Zitronenmelisse..
.. und leider auch dem Rosmarin.
Zu meiner Freude hat der Lavendel die -20° im Januar doch überlebt und zumindest dem größeren der beiden Thymiane geht es ebenfalls gut.
Auch der Waldmeister hat sich tapfer durchgeschlagen, trotz Maulwurfhügel und Hahnenfußinvasion.
Von den Erdbeeren haben die meisten überlebt..
.. und das Primelchen, das ich mal von meiner Oma geschenkt bekommen habe, blüht sogar schon.
Außerdem habe ich einige Zwiebeln entdeckt, die ich letztes Jahr bei der Ernte übersehen haben muss. Vielleicht gibt das ja dieses Jahr Zwiebelsamen.
Kurz bevor es wieder nach Hause ging, haben wir noch schnell ein wenig Schnittlauch geerntet, der schon wieder in seiner vollen grünen Pracht dasteht, als hätte es keinen Winter gegeben.
Daheim verging ihm allerdings das Lachen, er wurde kurzerhand zerstückelt..
.. und zusammen mit ein paar angebratenen Brotresten in der Suppe versenkt.
Gestern Abend waren wir also mal wieder mit Gärtnerblick draußen und haben geschaut, ein wenig gezupft und Pläne geschmiedet. Heute folgte die erste ernsthafte Auseinandersetzung, der verdorrte Kram vom letzten Jahr musste runter. Danach sahen die Beete ziemlich kahl aus..
.. die Schubkarre war dafür umso voller. Den Baumstamm von einer Königskerze mussten wir mit der großen Astschere abschneiden, über alles andere hat sie nur müde gelächelt.
Die Kräuterspirale wurde von allem befreit, was erfroren oder sowieso ein- bzw. zweijährig war, wie zB. den Resten des Färberwaids, der Pimpinelle, der Zitronenmelisse..
.. und leider auch dem Rosmarin.
Zu meiner Freude hat der Lavendel die -20° im Januar doch überlebt und zumindest dem größeren der beiden Thymiane geht es ebenfalls gut.
Auch der Waldmeister hat sich tapfer durchgeschlagen, trotz Maulwurfhügel und Hahnenfußinvasion.
Von den Erdbeeren haben die meisten überlebt..
.. und das Primelchen, das ich mal von meiner Oma geschenkt bekommen habe, blüht sogar schon.
Außerdem habe ich einige Zwiebeln entdeckt, die ich letztes Jahr bei der Ernte übersehen haben muss. Vielleicht gibt das ja dieses Jahr Zwiebelsamen.
Kurz bevor es wieder nach Hause ging, haben wir noch schnell ein wenig Schnittlauch geerntet, der schon wieder in seiner vollen grünen Pracht dasteht, als hätte es keinen Winter gegeben.
Daheim verging ihm allerdings das Lachen, er wurde kurzerhand zerstückelt..
.. und zusammen mit ein paar angebratenen Brotresten in der Suppe versenkt.
Wohl bekomm's und auf ein gutes Gartenjahr!
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