Den Anfang machen zwei spottbillige Bilderrahmen, die ich vielleicht auch noch aufhängen werde, aber dazu brauche ich Nägel, einen Hammer und einen Zeitpunkt vor 20 Uhr, also stehen sie erstmal im Regal rum. Die Fotos habe ich noch zu Schulzeiten für den Kunstunterricht geschossen, ich mag sie immernoch gerne und sie bedeuten mir auch sehr viel.
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Als nächstes die Stoffausbeute. Hier habe ich das gesetzte Buget nicht eingehalten, aber da ich insgesamt so günstig davongekommen bin, kann ich mir das auch gut verzeihen.
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Das weiße über Hedda Blom ist Aina, reines Leinen in weiß. Nein, ich weiß noch nicht, was ich damit machen will, aber weißes Leinen kann man sicher für irgendwelchen MA-Kram verwursteln.
Den orange-blauen Stoff musste ich einfach mitnehmen. Frederika sah mich an und schrie "Ich will ein Rock werden. Machst du aus mir einen Rock?", wie könnte ich da nein sagen. Nicht, dass ich die Farben tragen würde, aber das nähen wird bestimmt sehr viel Spaß machen.
Ganz oben liegt Josefin, auch reine Baumwolle in eigentlich türkis und mit Distel-Muster. Bene fand ihn so schön, vielleicht bekommt er ein paar Kissenbezüge daraus und mal ehrlich, wo bekommt man schon Stoff mit Distel-Druck?
Im Hintergrund kann man noch Fansta erkennen, ein Lampenschirm, den ich meiner Mutter mitgebracht habe. Hoffentlich mag sie ihn auch, ihre Wünsche bezüglich Farbe, Form und Größe waren irgendwie schwierig zu erfüllen. Mir jedenfalls gefällt er.
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So, nun leg ich aber echt die Füßchen hoch und selbstbeweihräuchere mich etwas für den laut Bene so unkomplizierten und unstressigen Tag (und ich dachte immer, mit mir zu IKEA fahren zu müssen sei eine Qual), esse in Ruhe meinen Griespudding auf und freue mich auf den schönen Te med blåbärssmak morgen früh.
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